Was heißt Pflegebedürftigkeit?

Wenn man laut Gesetz geht, ist derjenige pflegebedürftig welcher wegen einer körperlichen, einen geistigen oder auch einer seelischen Krankheit oder Behinderung für die gewöhnlichen und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen im Ablauf des täglichen Lebens Hilfe braucht. Dabei muß das auf Dauer von voraussichtlich für mindestens 6 Monate sein, die Einschränkungen müssen dabei in erheblichem oder höherem Maße vorhanden sein. Die Schwere der Pflegebedürftigkeit wird in Pflegestufen: 0,1,2,3 und ab den Jahr 2017 in Pflegegrade 0,1,2,3,4,5 eingeteilt.

Krankheiten und Behinderungen bei einer Pflegebedürftigkeit sind:

Was heißt Pflegebedürftigkeit?Bei einer Pflegebedürftigkeit sind Verluste, die Lähmungen und andere Funktionsstörungen des Stützapparates und Bewegungsapparates sowie die Funktionsstörungen der Sinnesorgane wie Augen oder Ohren, aber auch die inneren Organe wie Herz oder Lunge ausschlaggebend. Auch wenn man eine
Funktionsstörungen des zentralen Nervensystems hat, oder unter Antriebslosigkeit leidet, Gedächtnisstörungen hat oder eine Orientierungsstörungen aufweißt, sowie endogene Psychosen, Neurosen oder geistige Behinderungen, alles dass ist ein Hinweis auf Pflegebedürftigkeit. Man sieht, eine sehr weit gefächerte Definition einer Pflegebedürftigkeit, die auch dann von den verschiedenen Pflegegraden unterschiedlich unterstützt werden.

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Gewöhnlich und regelmäßig wiederkehrende Verrichtung des täglichen Lebens sind:

Pflegebedürftigkeit wird gewährt bei solchen Arbeiten wie Körperpflege (Waschen, Baden, Darm- und Blasenentleerung,Haare kämmen etc.), aber auch bei der Ernährung (Essen wird mundgerecht zubereiten, die tägliche Nahrungsaufnahme wird überwacht, Getränke zubereitet etc).
Aber auch bei der Mobilität wie  (Kleiden, Gehen, Stehen, Verlassen der Wohnung etc.), ist eine Pflegebedürftigkeit vorhanden, die dann in Rahmen einer entsprechenden 24-Stunden-Betreuung unterstützt werden kann, ebenso wie die Hauswirtschaftliche Versorgung (Einkaufen, Kochen, Putzen, Heizen,etc.).

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Hilfe bei Pflegebedürftigkeit bedeutet:

  1. Beaufsichtigung oder Anleitung der pflegebedürftigen Person
  2. Unterstützung der Pflegeperson
  3. Teilweise oder vollständige Übernahme der entsprechenden Arbeiten bei den Verrichtungen des täglichen Lebens.

Dabei ist es so das dass Risiko einer Pflegebedürftigkeit im Alter extrem größer wird. So haben Studien gezeigt das der Anteil der Pflegebedürftigen Menschen nach dem 80. Lebensjahr mit 30% an der Gesamtzahl der Pflegebedürftigen Fälle beteiligt sind. Laut Statistik beträgt eben das über 30% der Fälle, Tendenz steigend, in Zahlen (Leistungsempfänger der Pflegevesicherung, Stand Februar 2003) sind das:

  1. das sind rund 629 000 Pflegebedürftige im Alter von 60-80 Jahren
  2. das sind rund 978 000 Pflegebedürftige über 80 Jahre

Wenn man bedenkt das die Zahl der betagten Menschen steigt, und damit auch die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in der Zukunft weiter steigen wird, dann weis man auch das wir immer mehr Pflegekräfte benötigen werden.

Aber auch etwas gutes zu den Thema: Alter heißt nicht immer Pflegebedürftigkeit: so sind auch 70% der über 80-Jährigen Menschen meistens ihren Alltag noch selbstständig!

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